Gordon Johnson, CEO von GLJ Research, hat seine scharfe Kritik an Bitcoin erneuert und sich dabei auf die berühmte Ablehnung der Kryptowährung durch den verstorbenen Charlie Munger als „Rattengift“ bezogen. In einem kürzlichen Beitrag auf X bezeichnete Johnson Bitcoin als „wertlos“ und rein spekulativ und argumentierte, es habe keinen Anwendungsfall oder Cashflow. Er beschuldigte auch große Finanzinstitute wie BlackRock und Fidelity, eine spekulative Blase zu fördern, indem sie von Handelsgebühren auf Bitcoin-bezogene Produkte profitieren, während sie dessen Wert gegenüber Investoren fördern.
Johnsons Kommentare kommen, nachdem Bitcoin unter die 100.000-Dollar-Marke gefallen ist und bei etwa 97.843 Dollar gehandelt wurde. Er wies darauf hin, dass Krypto-Miner ihre Bitcoin typischerweise sofort für traditionelle Währung verkaufen, um Betriebskosten zu decken, was seiner Meinung nach Behauptungen über das langfristige Potenzial von Bitcoin untergräbt. Dies steht im Einklang mit der Skepsis, die Charlie Munger und Warren Buffett geäußert haben, die konsequent vor Investitionen in Kryptowährungen aufgrund ihrer spekulativen Natur und des Mangels an intrinsischem Wert gewarnt haben.
Trotz dieser Kritiken wächst die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin weiter. Die Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs durch die SEC hat große Finanzakteure angezogen, wobei Produkte wie BlackRocks iShares Bitcoin Trust und Fidelitys Wise Origin Bitcoin Fund starkes Investoreninteresse verzeichnen. Diese wachsende Akzeptanz unterstreicht die Kluft zwischen traditioneller finanzieller Skepsis und der zunehmenden Mainstream-Integration digitaler Vermögenswerte und zeigt, dass die Rolle von Bitcoin im Anlagebereich weiterhin heiß diskutiert wird.